Über Alpakas

 

Das Alpaka (Vicugna pacos) ist eine, aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform (sog. Neuweltkameliden), die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird. Das Alpakavlies gehört zu den feinsten Wollsorten der Welt und zeichnet sich durch seine selbstreinigenden, wärmeregulierenden und allergenfreien Eigenschaften aus.

 

 

Es gibt zwei Typen von Alpakas. Das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Art ihrer Fasern. Huacayas haben eine gleichmäßig gekräuselte Wolle, Suris dagegen längere gelockte Wolle ohne Kräuselung.

Als Neuweltkamele haben Alpakas keine Höcker. Sie sind kleiner als ihre Verwandten, die Lamas und wiegen in der Regel 55-65kg. Alpakas können 20 bis 25 Jahre alt werden und leben in Herden. Sie sind Pflanzenfresser und an karge Landschaften mit begrenztem Futterangebot sowie extreme Temperaturen angepasst.

Die Tragzeit beträgt 340 - 345 Tage, danach bringt die Alpakastute meist 1 Jungtier (Crias) zur Welt.

Einmal jährlich werden Alpakas geschoren.

80% der weltweit lebenden Alpakas (das entspricht 3,5 Millionen Tiere) leben in Peru.

 

 

 

 

Alpakas gelten allgemein als scheu und zurückhaltend.

Beschäftigt man sich jedoch intensiv mit ihnen, können sie sehr zutraulich, anhänglich und verschmust werden.